SG Rockenau - TSG Wilhelmsfeld

 

Zu Beginn der Verbandsrunde hatte die TSG Wilhelmsfeld den Start sozusagen verschlafen. Die Ergebnisse waren nicht zufriedenstellend. Mit zunehmender Dauer hat sich die Mannschaft gefangen und erfolgreich gespielt. So auch gestern in Rockenau, bei der sich zum letzten Spiel der Vorrunde die TSG in sehr guter Verfassung präsentierte. Letztlich war das Unentschieden für die Rockenauer ein wenig schmeichelhaft.

Bereits nach zehn Minuten zeigte wieder einmal Rockenaus Torhüter Köhler seine Fähigkeiten, als er nach einem Fehler des Rockenauer Liberos gerade noch bereinigen konnte. In den ersten 30. Minuten hatte Rockenau zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung. Nach genau 30. Minuten stand Sven Berger goldrichtig und köpfte die 1:0-Führung. Zuvor hatte Cozzolino einen Freistoß an die Latte gesetzt, Berger war geistig der Schnellste und erfasste die Situation. Nur eine Minute später hatte die TSG Pech, als der erste von zahlreichen Latten- bzw. Pfostentreffern ein Unentschieden zunächst verhinderte. Yldirim, der gefährlichste Wilhelmsfelder Angreifer, verzog in der 35. Minute aussichtsreich. Dann half Rockenaus überragender Torwart beim 1:1 kräftig mit: Einen Fernschuss "durch die Hosenträger" fand seinen Weg zum 1:1. Nach der 46. Minute traf die TSG erneut nur die Latte. Nun war der Weg Rockenaus "vom Glück des Tüchtigen gepflastert". Sowohl in der 52. als auch in der 57. Minute musste Köhler sein ganzes Können zeigen. Erneut war Yldirim der Ausgangspunkt. In der 63. Minute kam es zu einem erneuten Pfostentreffer der TSG. Philipp Kauz, gerade einmal zehn Minuten im Spiel, traf in der 88. Minute seinen Gegenspieler am Fuß. Dies geschah im Strafraum, so dass der Schiedsrichter gar nicht anders konnte, als Elfmeter zu geben. Yldirim trat an - Köhler hielt, so dass es beim Unentschieden blieb.

Spielerisch ließ die SGR einiges offen, überzeugte jedoch kämpferisch auf der ganzen Linie. Dazu kamen erhebliche Personalsorgen, so dass man letztendlich von einem glücklichen Unentschieden sprechen kann. Immerhin ist der Kontakt nach vorne da, und man erspielte sich eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde, die am 9. März weitergeht.

 

SG Rockenau Rasenplatz

SG Rockenau Rasenplatz

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